Olympische Winterspiele 2014 Bauerfeind-Service sehr gefragt

Orthesen, Bandagen, orthopädische Einlagen und medizinische Kompressionsstrümpfe – mehr als 5.000 Artikel lieferte die Bauerfeind AG nach Sotschi zu den Olympischen Winterspielen. Bestandteil des Auftrags war auch, dass Bauerfeind-Teams vom 30. Januar bis zum 26. Februar in den drei olympischen Polikliniken vor Ort sind und die Athleten im Verletzungsfall und präventiv mit den Produkten des Hilfsmittelherstellers aus Thüringen ausstatteten. Eine Bilanz der Arbeit.

Es waren vor allem die jungen olympischen Disziplinen, die sich als verletzungsintensiv erwiesen: Mehr als 80 Bandagen und Orthesen wurden an Freestyler, Skicrosser und Snowboarder abgegeben, die meisten davon für Knie und Rücken. Überwiegend konnten die Athleten mit den Bauerfeind-Produkten ihre Wettkämpfe fortsetzen.
Behandelt wurden neben akuten Verletzungen auch alte Blessuren, die aufgrund von Überlastungen wieder auftraten. Neben Problemen im Knie- und Rückenbereich gab es instabile Sprunggelenke, lädierte Schultern oder verletzte Ellenbogen. Zu den Patienten zählten Sportler der neuen Disziplinen ebenso wie zum Beispiel Eishockeyspieler und alpine Skirennläufer oder Langläufer, Curlingspieler und Bobfahrer.
Insgesamt nutzten knapp 400 Athleten aus 54 Ländern den Service von Bauerfeind. Sie kamen unter anderem aus Russland, aus der Schweiz, aus Kanada und China. Auch Sportler aus sehr kleinen Mannschaften wurden versorgt , zum Beispiel alpine Skirennläufer aus Irland, aus Liechtenstein und von den Virgin Islands oder Langläufer aus Israel und dem Iran.
Bauerfeind hatte dank zweier Schleifmaschinen von AFT vor Ort beste Bedingungen, um auch in den Polikliniken orthopädische Einlagen anpassen zu können. Vor allem Eishockeyspieler, Eisschnellläufer und Langläufer haben mit Fußproblemen zu kämpfen und erhielten passgenaue Einlagen für ihre Trainings- und auch Wettkampfschuhe.
Immer beliebter bei Wintersportlern sind die medizinischen Kompressionsstrümpfe. Getragen werden sie im Training und im Wettkampf sowie zur Regeneration und natürlich auf langen Flugreisen. Daher kamen die Athleten oft kurz vor ihrer Abreise noch einmal in die Poliklinik, um sich die Beine vermessen zu lassen für passende Kompressionsstrümpfe.

Bilder: Bauerfeind