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LumboLoc Forte bei veränderter Wirbelsäulenstatik

Entlordosieren und Lordosieren mit höhenverstellbarem Funktionsgurt

Von Bauerfeind Life am 30.08.2024

Rückenschmerzen zwischen dem lumbosakralen und thorakolumbalen Übergang können mit der LumboLoc Forte behandelt werden. Die aufrichtende Lumbalorthese ist vielseitig einsetzbar und unterstützt so einen schnellen Start in die multimodale Schmerztherapie. Ihr höhenverstellbarer Funktionsgurt kann durch eine gezielte Krafteinleitung die Lendenwirbelsäule unterschiedlich entlasten.

Bei einer Facettengelenkarthrose brauchen Patienten eine Entlordosierung, um schmerzarm mobilisiert zu werden. Hier wird der Gurt am oberen Rand der Orthese angeklettet, auf Höhe des Übergangs zur Brustwirbelsäule, um den Bauch anzuheben und die Haltung zu korrigieren. Bei einem Flachrücken oder mittelstarker Degeneration kann der Funktionsgurt tiefer an der Orthese angeklettet werden, um die natürliche Lordose zu unterstützen und den vorderen Pfeiler zu entlasten. Brauchen die unteren Lendenwirbel Entlastung, wird der Funktionsgurt herausgenommen, gedreht und am unteren Ende der Orthese angeklettet. Am lumbosakralen Übergang wirkt er leicht entlordosierend, indem er den Bauch etwas anhebt und das Becken stabilisierend aufrichtet.

Rückenpatienten können die Orthese leicht anlegen und die Krafteinleitung über die Zuggurte individuell dosieren.

Serviceinformationen

Im Hilfsmittelverzeichnis der deutschen Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) ist die LumboLoc Forte als Lumbalstützorthese mit Mobilisierungsfunktion gelistet und hat die Nummer 23.14.02.0006. Weitere Informationen gibt es über den deutschen Außendienst, den Kundenservice Bandagen und Orthesen oder in der Hilfsmittel-App von Bauerfeind.

Ärzte und Fachhändler, die außerhalb von Deutschland ansässig sind, erhalten Informationen über ihren lokalen Bauerfeind-Vertrieb oder den International Customer Service von Bauerfeind.

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