Bandagen·Knieschmerzen

Ein Traum wird wahr

Mit GenuTrain auf den Kilimanjaro

Von Bauerfeind Life Magazin am 17.03.2016

„Nun sollte es also ernst werden.“ So beginnt das Gipfelkapitel in Roland Neugebauers Buch über seinen großen Traum: den Aufstieg auf den Kilimanjaro. Eigentlich ist es ein Ratgeberbuch, das anderen eine Hilfe sein soll, wie der Autor sagt. Es ist aber weit mehr: Es zeugt von dem großen Willen, ein Ziel zu erreichen, das dem Körper alles abverlangt. „Danach ist der Mensch ein anderer“, heißt es am Ende des Buchs.

Am Startpunkt der Marangu-Route: Roland (rechts) und Andreas Neugebauer.

In den späten 1990er-Jahren sitzen Roland Neugebauer, heute 63, und seine Frau vor dem Fernseher. Sie sehen einen Film über einen Berg inmitten einer faszinierenden Landschaft. Bei beiden macht es Klick und sie beginnen zu träumen. Beim Gedanken an Hüttenübernachtungen steigt Rolands Frau jedoch aus, das ist nichts für sie. Andreas, der Bruder? Er ist dabei! Aber schaffen die zwei das? „Wir sind Gelegenheitssportler“, sagt Roland „normal fit.“ Mit gewissenhafter Vorbereitung könnte es gehen. Wären da nicht die Knie! 2005 wurde bei Roland Chondropathia patellae, eine Erkrankung der Kniescheibenrückseite, diagnostiziert. Erst das linke Knie, dann das rechte. Ohne Kniebandagen kann er keine 500 Meter schmerzfrei Rad fahren, geschweige denn wandern. Aber die GenuTrain hilft.

Unendlich viele Stufen aus Erde

Die Neugebauer-Brüder wollen es wissen. Nach fast zwei Jahren Vorbereitung buchen sie 2013 eine begleitete Tour zum Gipfel mit einheimischen Führern. Einen Monat vor Abflug haben sie ihr Fitnessprogramm beendet. Zu hoch war das Risiko einer Verletzung kurz davor. „Es geht gleich richtig los“, schreibt Roland. Sie müssen eine mühsame Akklimatisationsstrecke am Mount Meru (4.566 Meter) bewältigen, um sich an die Höhe zu gewöhnen. „Unendlich viele Stufen aus Erde und mit Holzbalken. Meine abgenutzten Knie machen sich bemerkbar, aber die Bandagen leisten Unglaubliches.“ Dann stehen sie am Fuß des Kilimanjaro: 5.895 Meter! Nach zehn Tagen Akklimatisation und Aufstieg ist es dann so weit: Roland steht zusammen mit seinem Bruder und mit je einer GenuTrain an seinem rechten und linken Knie bei minus 20 Grad auf dem höchsten Berg Afrikas. Test bestanden. 2016 will das eingespielte Team erneut aufbrechen: Die Annapurna-Runde in Nepal wartet.

Roland Neugebauer: Zwei Brüder auf dem Kilimanjaro – Ein Traum wird wahr, Marsh & Marsh Verlag, 1. Auflage 2015.

Bilder: Privat

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