Bandagen·Rückenschmerzen
Unkomplizierte Begleiterin
LumboTrain in Luxemburg
Von Bauerfeind Life Magazin

Ganz nah dran am Patienten – das gilt nicht nur für die LumboTrain, sondern auch für Dr. Victor Moser, Orthopäde im luxemburgischen Esch-sur-Alzette. Über 4.000 Mal hat er die Rückenbandage seit 2003 bereits verordnet: aus medizinischen und lebenspraktischen Gründen.
Eigentlich ist er „ein Mann fürs Grobe“, wie er selber sagt: Versteifungen und andere rekonstruktive Eingriffe an der Wirbelsäule. Zumindest war er es. Nach seinen chirurgischen Lehrjahren arbeitet Dr. Victor Moser heute in seiner orthopädischen Praxis überwiegend konservativ. Nur rund zehn Prozent seiner Patienten behandelt der Orthopäde als Belegarzt in einem großen Krankenhaus. „Es wird zu schnell am Rücken operiert“, ist Dr. Moser überzeugt. Die entscheidende Frage laute doch: „Wie geht es dem Patienten hinterher?“
Die Bandscheibe plagt Banker und Fahrer
Der Patient fühle sich oft nicht besser nach einer Operation, so Dr. Moser. Ganz im Gegensatz zu einer Behandlung mit der Rückenbandage LumboTrain. „Sie ist ein Gewinn für die Patienten.“ Der Luxemburger Arzt setzt die Aktivbandage bei nahezu allen Formen von Instabilitäten im Lendenwirbelbereich ein. „Sie modelliert sich an die Wirbelsäule an, ohne zu versteifen, und sie lindert die Schmerzen.“ Zu seinen Patienten zählen Berufskraftfahrer und Banker gleichermaßen. Diese Berufsgruppen eint häufig eine Bandscheibenproblematik. „Zu langes Sitzen tut beiden nicht gut“, weiß der Orthopäde. „Die LumboTrain hilft ihnen, ihr Leben zu meistern.“
„Wenn man sie braucht, ist sie da“
Rückenpatienten sind oft langfristige Patienten. Deshalb müsse man ihnen eine Alltagsunterstützung anbieten, so Dr. Moser: auf der Arbeit , in der Küche, im Garten, beim Bügeln. „Die LumboTrain ist eine unkomplizierte Begleiterin. Wenn man sie braucht, ist sie da. Und sie trägt nicht auf.“ Der hohen Zahl an LumboTrain-Bandagen, die bislang von Dr. Moser verordnet wurde, liegt ein breitgefächertes Patientenklientel aller Altersklassen zugrunde. „Als ehemaliger Mannschaftsarzt der luxemburgischen Kunstturnerinnen sehe ich auch viele junge Mädchen aus diesem Bereich“, berichtet Dr. Moser. „Viele der 14- oder 15-Jährigen haben schon ausgeprägte Bandscheibendefekte. Auch ihnen hilft die LumboTrain.“ Früher durfte Dr. Moser die Bandage direkt abgeben. Heute stellt er eine Verordnung aus und die Patienten holen sich das Hilfsmittel aus dem Sanitätshaus. Sie strecken das Geld vor und erhalten es in der Regel komplett von der staatlichen Krankenkasse (Caisse de maladie) zurück.
Bilder: Viktor Moser, Bauerfeind
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