Arthrose·Bandagen·Knieschmerzen

„Die GenuTrain A3 deckt ein großes Spektrum ab“

Kompressionstherapie bei Gonarthrose

Von Bauerfeind Life am 27.11.2024

Kurz & knapp Seine Patienten in Bewegung zu halten – das ist Dr. Patrick Beckmann in jeder Hinsicht wichtig. Bei der Therapie von frühen Stadien einer Arthrose und Pangonarthrose, setzt der Orthopäde aus Böblingen daher auch auf die Vorteile von Kompressionsbandagen. Positive Erfahrungen hat er unter anderem mit der GenuTrain A3 gesammelt, einem Spezialmodell mit entsprechenden Funktionselementen für die Behandlung von Knorpelverschleiß. Die Bandage wirkt schmerzlindernd bei Bewegung und verfügt jetzt in neuer Generation über Weiterentwicklungen wie ergonomisch geformte Anziehhilfen für leichtes An- und Ablegen. Ein Plus für die Compliance, wie Dr. Beckmann sagt.

Damit Patienten mit Gonarthrose in Bewegung bleiben, verordnet Dr. Patrick Beckmann häufig schmerzlindernde Bandagen. Mit der GenuTrain A3 verbindet er gute Erfahrungen in der Langzeittherapie bei einem breiten Spektrum. An der neuen Generation schätzt der Orthopäde aus Böblingen den durchdachten Komfort – auch im Handling. Für ihn eine wichtige Voraussetzung, dass Patienten Maßnahmen zur Mobilisation nutzen.

„Bei Knieschmerzen braucht es eine differenzierte Therapie, damit der Patient einen Nutzen spürt“, sagt Dr. Patrick Beckmann. In seiner Gemeinschaftspraxis „Orthopädie in der City“ in Böblingen sieht der Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie ein großes Spektrum an Patienten mit Gonarthrose. Einige entwickeln erstaunlich früh bereits in jungen Jahren Knorpelschäden und sind meist sportlich sehr aktiv oder haben als Ausgangspathologie eine Fußfehlstellung, die dauerhaft zu einseitiger Belastung im Knie führt. In der Regel sind die Betroffenen aber älter, oft kurz vor dem Rentenalter, und unterscheiden sich vielfach in der Ausprägung ihrer Arthrose, ihren Beschwerden und persönlichen Beweggründen. Wenn möglich, setzt Dr. Beckmann langfristig auf konservative Therapie, eine jeweils individuelle Kombination aus Physiotherapie, Injektionen und orthopädischen Hilfsmitteln wie Einlagen, entlastende Orthesen und auch Kompressionsbandagen.

Wenn möglich, setzt Dr. Beckmann bei Arthrose langfristig auf konservative Therapie.

Patienten in Bewegung halten

Die GenuTrain A3 verordnet Dr. Beckmann bei frühen Stadien einer Arthrose und Pangonarthrose, wenn arthrotische Veränderungen an mehreren Stellen im Knie Reizzustände auslösen. Der Grund: „Sie kann diese Patienten lange Zeit in Bewegung halten und das Schmerzgeschehen durch ihr Gestrick und die Pelotte positiv beeinflussen.“ Das Thema Bewegung bei Arthrose sei „superwichtig“ und braucht Motivation. Die Patienten müssen merken, dass es ihnen bei ihrem konkreten Problem hilft, ist Dr. Beckmann überzeugt.

„Bewegung ist bei jeder Form von Arthrose superwichtig. Wenn Patienten aktiv sind, spüren sie auch mehr die Stimulation durch die Bandage.“

Dr. Patrick Beckmann

Daher setzt er die klassische GenuTrain-Bandage eher bei diffusen Knieschmerzen ein, und sobald eine Arthrose feststellbar ist, wechselt er zu Spezialmodellen mit entsprechenden Funktionselementen für die Behandlung von Knorpelverschleiß. „Davon profitieren Arthrosepatienten insgesamt mehr. Besonders, wenn sie aktiv sind und die Stimulation durch die Pelotte mehr spüren“, sagt der Facharzt.

Die Pelotte der GenuTrain A3 stimuliert bei Bewegung unter anderem den gelenkstabilisierenden Musculus vastus medialis.

Neue Generation der Gonarthrose-Bandage

Die Pelotte der GenuTrain A3 stimuliert bei Bewegung den gelenkstabilisierenden Musculus vastus medialis und wirkt mit Friktionspunkten auf den Hoffa’schen Fettkörper und den vorderen Kniespalt zur Schmerzlinderung. Die Neuerung, in den Friktionspunkten jetzt zwei unterschiedlich feste Materialien für aktivierende Reize zu nutzen, findet Dr. Beckmann durchdacht. Ebenso wie die Stimulation der Tibiakante im Bereich des Pes anserinus, da auch er in der Praxis eine häufige Co-Inzidenz der Reizung des Sehnenansatzes bei Arthrose beobachtet.

An den seitlichen Stäben der GenuTrain A3 sind ergonomische Anziehhilfen mit verstärkter Griffhilfe integriert.

Des Weiteren wurden für die neue Generation das Gestrick mit elastischer Dehnzone im Wadenbereich und weicher Kniekehle weiterentwickelt und ergonomische Anziehhilfen mit verstärkter Griffhilfe integriert. „Für die Compliance ist ein einfaches Anlegen besonders wichtig“, erläutert er. „Da machen schon ein paar Sekunden zu viel den Unterschied, ob der Patient die Bandage trägt oder nicht.“ Gerade für die ältere Patientengruppe sieht der Orthopäde in den neuen Anziehhilfen einen „großen Benefit“, da ihnen aufgrund von Arthrose oftmals auch Fingerkraft beim Anlegen fehle und sie die Bandage so viel besser greifen können.

Dr. med. Patrick Beckmann ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie in einer Gemeinschaftspraxis in Böblingen.

Lebensqualität behalten

Für Dr. Beckmann haben Bandagen den Vorteil, aktiv nutzbar und als Hilfsmittel wunderbar einfach anzuwenden zu sein. Bei temporären Beschwerden sind sie bei Bedarf schnell griffbereit, ohne ihre Wirkung zu verlieren, es besteht kein Verträglichkeitsproblem wie bei bestimmten Medikamenten und sie können mit fast allen Therapiemaßnahmen kombiniert werden. „Denn es gibt nie die eine Sache, die alles tut, so wie es nicht nur den einen Patiententyp gibt. Man muss immer schauen, was können und wollen die Patienten, damit sie ihre Lebensqualität behalten.“ Das könne bei älteren Patienten eine notwendige Grundmobilität sein – wie morgens ohne große Schmerzen aufstehen zu können, durchs Treppenhaus zu gehen oder einen Spaziergang zu machen. Bei jüngeren Patienten sei es mehr der Erhalt ihrer vergleichsweise hohen Beweglichkeit, bei sportlich Aktiven, dass sie ihren Sport möglichst lange weiter betreiben können, sagt Dr. Beckmann. Für diese drei Patientengruppen kann die GenuTrain A3 eine geeignete Therapiemaßnahme sein: „Sie deckt ein großes Spektrum ab.“

„Leichtes Anziehen ist die halbe Miete für gute Compliance – daheim allein muss alles funktionieren.“

Dr. Patrick Beckmann

Ständiger Begleiter für unterwegs

Kompressionsbandagen können unterschiedlichen Zielen bei Arthrose dienen: Der Schmerzpatient wird akuten Leidensdruck verringern wollen. Gesundheitsbewusste Patienten, die bereits bei ersten Beschwerden kommen, wollen möglichst früh etwas tun und ein Fortschreiten verhindern. Viele wünschen sich auch, eine Operation zu vermeiden, und sind erleichtert über konservative Wege. Damit Bandagen ihre positive Wirkung entfalten können, müssen sie getragen werden. Hier sieht Dr. Patrick Beckmann die wichtige Rolle des Sanitätsfachhandels und dessen fachgerechter Beratung und Versorgung mit passgenauen Produkten. „Eine Bandage muss bequem sein, dann besteht auch Vertrauen, dass sie guttun kann. Und daheim allein muss es funktionieren“, sagt er. Herausforderungen beim richtigen Anlegen oder zu viel Zeitaufwand bremsen aus. Patienten müssen die Bandage als ihren ständigen Begleiter für unterwegs verstehen – ob beim Einkauf, bei der Hunderunde, auf dem Rad oder auch für den Weg zum Sitzplatz und vom Sitzplatz wieder weg. „Haben sie dann beim Tragen den Nutzen gespürt und gemerkt, stärker werdende Beschwerden können vermieden werden, ist die Compliance da. Dann wird mitunter eine Bandage auch präventiv in absehbaren Belastungssituationen getragen.“

Mehr Komfort in der Arthrosetherapie mit GenuTrain A3
Die neue Generation der Kniebandage GenuTrain A3 unterstützt die Bewegungstherapie bei Gonarthrose. Zu ihren weiterentwickelten Eigenschaften gehören unter anderem ein weiches und elastisches Gestrick, eine überarbeitete Pelotte mit Friktionspunkten und ergonomisch geformte Anziehhilfen mit verstärkter Griffhilfe.
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Bilder: Udo Schönewald, Bauerfeind AG

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