Kurz & knapp Rund fünf Millionen in Deutschland leben mit einer Osteoporose, bei vielen wird der Knochenabbau jedoch erst erkannt, wenn es zu einer Fraktur gekommen ist. Dabei ließe sich Osteoporose durchaus behandeln, umso besser, je früher die Diagnose erfolgt.
- Mittlerweile sind zahlreiche Risikofaktoren für Osteoporose bekannt; dies sind wichtige Ansatzpunkte für eine frühzeitige Erkennung des Abbauprozesses.
- Ernährung und Bewegung sind wertvolle Maßnahmen, mit denen Patientinnen die Therapie aktiv unterstützen können.
- Pro Jahr kommt es zu etwa 380.000 osteoporotischen Frakturen, vornehmlich an der Wirbelsäule, am Oberschenkelhals und an der Schulter. Der Erhalt der Mobilität und die Verhinderung von Pflegebedürftigkeit sind das wichtigste Therapieziel.
- Orthesen geben Sicherheit und sind wichtig, um nach einem Sturz die Angst vor einer erneuten Fraktur zu verringern. Die durch eine Orthese verbesserte Körperhaltung wirkt sich günstig auf Atmung und Verdauung aus.